Schwierigkeit: schwer
Kondition: mittel
Schwindelfreiheit: mittel
Trittsicherheit: schwer
Länge: 11,29 km
Dauer: 5:30 h
Höhen: 528
Beginn/Ende:
Parador Nacional
Sombrero de Chasna
Diese Wanderung führte uns auf den Calderarand zum Sombrero de Chasna, wobei wir den Sombrero selbst nicht bestiegen haben. Die Tour ist auch ohne Aufstieg recht schwierig. Hinzu kam der Wintereinbruch im Februar 2016. Wir parken am Parador Nacional und begeben uns in Richtung Guajara-Alternativ-Aufstieg.
Wir kreuzen den Hauptweg der Siete Canadas und nehmen den mittelschweren Hang zum Calderarand. 15 cm hoher aber gefrorener Schnee bietet einigermaßen Halt. Unser Vorteil ist, dass hier jemand den Berg hinuntergeht. So können wir in seinen Fußabdrücken den Aufstieg nehmen. Der Höhenweg ist dagegen recht einfach zu gehen, zieht sich aber bis zum Sombrero. Bisher ist die Tour mittelschwer.
Am Sombrero finden wir den Abstieg nicht. Für den Rückweg würde die Zeit bis zum Einbruch der Dunkelheit gerade noch reichen. Nach einer halben Stunde haben wir den Einstieg dank GPS dann doch noch gefunden. Ein steiler Abstieg im Schnee auf Geröll steht uns bevor. Wieder finden wir Fußabdrücke. Dank dieser kommen wir überhaupt den Hang hinunter. Ab und an markieren Steinmännchen den Weg. Der Schnee gibt nur leicht nach und bietet mehr Halt als das Geröll. Ohne Schnee wäre dieser Hang für uns unbegehbar. Dieser Weg ist sehr schwer und bei Trockenheit extrem rutschig. Im unteren Teil des Hanges rutschen wir auch mehr, weil dort kein Schnee liegt. Zudem ist die Orientierung auf dem Geröllfeld sehr unübersichtlich.
Unten angekommen geht es dann in den Canadas über die Roques de Garcia zurück zum Parador. Das Nachwandern dieser Tour wird nur empfohlen, wer das Abenteuer und die Herausforderung des Steilhanges zu nehmen weiß.
Eine detaillierte Wegbeschreibung und den GPS-Track gibt es im Wanderführer Teneriffa in deutsch, englisch und spanisch.
Bildergalerie
Das könnte dich interessieren:
Wanderung bewerten