Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Schwindelfreiheit: leicht
Trittsicherheit: schwer
Länge: 15,24 km
Dauer: 4:10 h
Höhen: 482
Beginn/Ende:
Parkplatz Waldhaus

Tour 39: grosse Runde im Okertal
Diese grosse Runde bin ich im April 2018 gegangen. Der Rückweg im düsteren Tal war sehr schwierig. Der Weg war ausgewaschen, verwildert und führte grosse Wassermengen. Nur mit alpiner Erfahrung und einer guten Orientierung sollte man diesen Weg wählen.
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Die erste Wanderung des Jahres führte mich mal wieder in das Okertal. Ich fand diese Tour im Netz und dachte, dass man das Okertal nicht oft genug erwandern kann. Allerdings enthielt die Vorgabe einen Fehler. Aber dazu später mehr. Geparkt wird am stillgelegten Waldhaus. Auf der anderen Strassenseite geht es links hinauf zu den bekannten Klippen. Zunächst auf einer breiten Forststrasse und dann nehmen wir nach 1 km rechts den Ziegenrückenweg. Er führt uns hinauf zur Ziegenrückenklippe. Weiter geht es dann auf dem Bergmannschen Weg in Richtung Kästeklippen. Doch zunächst passieren wir den großen Treppenstein. Hier verlassen wir den Bergmannschen Weg. Ich habe bei dieser Wanderung die Besichtigung der einzelnen Klippen ausgelassen. Aber man kann diese Tour damit etwas aufpeppen.
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Wir passieren die Kästeklippen, das Kästehaus am Huthberg und an der Hexenküche nehmen wir den Pfad links. Wir nehmen den oberen Romkerkopfweg nach rechts und umwandern den grossen Romker. Der Weg endet an der grossen Romke und bringt uns zum grossen Parkplatz Romkerhalle. Hier greift mein Eingangskommentar und man sollte unbedingt den Rückweg an der Oker nehmen. Mein Plan war allerdings gar nicht über das düstere Tal abzusteigen. Und so ging ich den unteren Kahbergsweg hinauf. Hier sollte sich eigentlich nach der Vorgabe ein Abstiegsweg zur Adlerklippe befinden. Hier kann man definitiv nicht absteigen.
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So bin ich dann den Umweg über das düstere Tal gegangen. Schon am Einstieg des Weges schwante mir Böses. Der Weg ist stark ausgewaschen, verwildert mit einigen umgestürzten Bäumen. Die Fotos täuschen etwas über die Hindernisse hinweg, da ich bei den schwierigen Passagen keine Fotos gemacht habe. Ich musste ständig nach einer begehbaren Passage suchen, um überhaupt den Abstieg zu schaffen. Der Bach führte viel Wasser und ich musste sehr oft die Seite wechseln. Das düstere Tal sollte man momentan meiden und in jedem Fall an der Oker zurückgehen. Auch im April 2019 hat sich der Zustand des Tals nicht verändert.
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Diese Wanderung ist wegen des schwer begehbaren Düsteren Tals nicht Bestandteil des Wanderführers Harz.
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Bildergalerie
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